A downloadable project

Hinweis: Das vorliegende Projekt ist eine im Rahmen eines Moduls entstandene Projektarbeit. Es zeigt ein Konzept für eine Zeichentrickserie mit der Zielgruppe Kinder.

Die Story:

Der Kindergarten „Creatures welcome!“ ist der einzige Kreaturen- und Monsterkindergarten weit und breit. Von kleinen geflügelten Monstern bis große schleimige Kreaturen besucht hier jedes Monsterkind die Kita, um zu lernen, zu spielen und um Freunde zu finden.

In der "Bunten Gruppe" ist besonders viel los. Hier ist jeder Tag besonders aufregend, denn alle Kinder der "Bunten Gruppe" besitzen eine ganz bestimmte Emotion. Um den individuellen Bedürfnissen der sechs Kinder nachzugehen, hat jedes Monsterkind ganz besondere Sachen. Doch diese Sachen, meist Materielles, ist auf Dauer zu teuer und für die Kita tragbar. Auch werden sämtliche Finanzierungsanträge abgelehnt und Sponsoren lassen sich auch keine finden. Es bleibt also nichts anderes übrig als die Kita zu schließen.

Gemeinsam als "Bunte Gruppe" suchen sie nach einer Lösung, um die Schließung zu verhindern.

Die Charaktere:

Charlotte ist junge 27 Jahre alt und Pädagogin. Frisch aus dem Studium fing sie ihr Berufsleben in der Monsterkita an. Trotz Höhen und Tiefen, welche sie im Kitaalltag erlebt, liebt sie ihre Arbeit mit den Kindern. Für Charlotte ist jedes Kind individuell und einzigartig. Sie unterstützt die Kinder ihrer Gruppe da, wo sie kann. In der Serie fungiert Charlotte als Ankerpunkt, sie hilft, unterstützt und erklärt. Ihre Charaktereigenschaften lassen sich als zielstrebig und selbstsicher beschreiben. Charlottes Spezies ist Fey.

Ludmilla ist ein Vampirmädchen. Ludmilla trägt von den Kindern die Emotion Wut. Sie ist häufig cholerisch und wütend und kommt fast jeden Tag schon schlecht gelaunt in die Kita. Woran das liegt? Ludmilla kann ihre Verwandlung in eine Fledermaus einfach noch nicht steuern. Und das, obwohl sie schon 6 Jahre alt ist und bald in die Vampirschule gehen wird.

Das charismatische Minotauruskind Theo trägt die Emotion Stolz. Theo ist ein Wildfang und übernimmt sehr oft die Anführerrolle in der „Bunten Gruppe“. Er ist für seine 88 Zentimeter ganz schön eingebildet und von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt. Doch auch die eitelsten Minotauruskinder überschätzen sich manchmal. Sein bester Freund ist Terry, der Werwolf. Theo stiftet ihn ununterbrochen zum Chaosanrichten an.

Der kleine Wasserdrache Draco bläst immerzu Trübsal. Er würde so gern Wasser speien können. Wie seine Eltern. Doch stattdessen kommt entweder nur etwas Rauch oder Feuerfunken aus seinem Maul. Auch sind in seiner Entwicklung seine Flügel unterschiedlich groß gewachsen, so dass er kaum oder zumindest einschlägig fliegen kann. Seine Dracheneltern und Erzieherin Charlotte muntern ihn zwar immer wieder auf, aber das bringt alles nix.

Eduard ist eine kleine Sumpfkreatur. So widersprüchlich es auch ist, Eduard ekelt sich vor sich selbst. Schleim hier, Schleim da, Schleim zwischen den Schwimmhäuten. Und schon gar nicht kann er den ollen stinkenden Sumpf leiden. Eduard liebt sauberes, frisches und klares Wasser. Er versteht einfach nicht, dass seine Haut ununterbrochen Schleim produziert. Die Kita hat für Eduard extra einen Indoor-Swimmingpool besorgt.

Der Fünfte der sechs Kinder ist Terry, das Werwolfskind. Er ist der beste Freund von Theo dem Minotaurus. Beide kennen sich schon von klein auf. Terry ist das komplette Gegenteil seines Freunds. Er verkörpert die Emotion Angst. Da er ängstlich und unsicher ist, redet er sehr wenig. Von Theo wird er immer nur zu Blödsinn angestiftet, kann jedoch weder „Neinsagen“ - noch bei Theo mithalten. Bei allem, was Terry macht, ist er unsicher und traut sich nicht richtig. Es fällt ihm wirklich schwer an sich und sein Können zu glauben.

Die kleinste von allen ist Sissi, eine sehr haarige Spinne. Sie gehört zur Gattung der Jumping Spider. Mit ihrem ausgeprägten Geruchs- und Sehsinn ist sie eine sehr fokussierte und aufmerksame Spinne, dennoch tut sie sich so leicht erschrecken und fürchtet sich vor allem und jedem. Ihre Emotion ist Furcht. Am liebsten würde Sissi den ganzen Tag in einer dunklen Ecke hocken. Versteckt, sodass niemand sie finden kann.

Credits:

Prof. Sebastian Stamm (Supervisor)